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Energiepreise steigen

Die Österreichische Energieagentur (AEA) liefert Antworten für die Energiezukunft. Aktuell hat sie errechnet, dass die Anzahl der Heizgradtage so hoch, wie zuletzt vor 30 Jahren liegt. Das bedeutet eine Steigerung der Heizkosten. Die AEA rechnete für die österreichischen Haushalte mit Mehrkosten von bis zu 200 Euro pro Jahr.

nsgesamt kommen auf die Haushalte laut Energieagentur Mehrkosten von bis zu 800 Millionen Euro zu. Die Heizgradtage könnten um 20 Prozent steigen. Dabei fällt neben dem erhöhten Verbrauch auch die Preissteigerung von Treibstoffen ins Gewicht: Sprit verteuerte sich um 14 Prozent, Heizöl um fast ein Drittel (32,7 Prozent). Preissteigerungen bei Strom und Gas sind laut Energieagentur nicht ausgeschlossen.

Sanierungen: überschaubarer Aufwand und effektvoll
Experten raten den heimischen Haushalten zu effizienzsteigernden Maßnahmen wie Sanierungen. Denn gerade bei steigenden Energiepreisen kommt es insbesondere bei diesen zu deutlich kürzeren Amortisationszeiten.

„Der heurige Winter hat uns gezeigt: Wir können nicht davon ausgehen, dass Kältewellen der Vergangenheit angehören und fossile Energieträger in Zukunft so billig bleiben. Daher ist es sinnvoll, sich zeitig im Frühjahr über Sanierungs- und Effizienzmaßnahmen zu informieren, um für die nächste Heizsaison gerüstet zu sein“, so Energieagentur-Geschäftsführer Peter Traupmann laut Pressemitteilung. „Einfache Sanierungsmaßnahmen wie die Dämmung der obersten Geschoßdecke können günstig und oft auch eigenständig durchgeführt werden. Besonders hier ergibt sich bei überschaubarem Aufwand ein merklicher Effekt.“

Lesen Sie zum Thema „Dämmen ist kein Kostentreiber“ den Gastartikel von QG-Sprecher Clemens Hecht auf dem EnergieBlog.


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