Drei ausgezeichnete Projekte und eine lobende Erwähnung beim ETHOUSE Award 2018: Wir würdigten neben den Einreichern wie Planer, Architekten, Wohnbaugesellschaften, private Bauträger, auch die verarbeitenden Betriebe.
In der Kategorie Einfamilienhaus siegte das
Haus L. von ARCHITEKTURBÜRO REINBERG ZT
gemeinsam mit der Felzmann Bau GmbH.
Im Bereich Wohnbau wurde der Lobmeyrhof im 16. Wiener Gemeindebezirk prämiert. Die Sanierung durch die GSD Gesellschaft für Stadt- und Dorferneuerung m.b.H. mit der ARGE Soluto GmbH, Voitl & Co Baugesellschaft m.b.H. hat die Jury in ihrer gesamten Tragweite klar überzeugen können: ökonomisch, ökologisch wie architektonisch.
Der Preis in der Kategorie Dienstleistung wurde an das Projekt Neue Mittelschule Frankenmarkt von Proyer & Proyer Architekten verliehen, die WDVS-Verarbeitung wurde von der Kieninger GesmbH und der Schmidhofer GesmbH durchgeführt. „Die gesamte Architektur konnte uns überzeugen: Rückbau, Neuskalierung und Quernutzung“, begründet die Jury ihre Entscheidung.
Eine lobende Erwähnung in der Kategorie Wohnbau fällt einem unter Denkmalschutz stehenden Projekt zu: Die GEDESAG ‒ Gemeinnützige Donau-Ennstaler Siedlungs-Aktiengesellschaft sanierte mit der Schubrig GmbH und Bergland Fassaden GmbH das ehemalige Gasthaus Sternhof in der Kremser Altstadt.
„Die ausgezeichneten Sanierungen leisten einen wichtigen Beitrag um die Klimaziele zu erreichen. Wichtig ist für uns, dass wir mit dem Preis auch die Personen hinter den Projekten auszeichnen“, sagt QG-Sprecher Dr. Clemens Hecht. Wir nutzten diesen Abend ebenfalls als Gelegenheit, unser 35-jähriges Bestehen zu begehen. Keynotespeaker Marc Habermann, Sportwissenschaftler und Coach mehrerer Olympiasieger wie internationaler Skiteams, erzählte eingangs der Veranstaltung von den mentalen Gesetzen von Siegern. Die Feierlichkeiten fanden mit über 120 Gästen in den Räumen der mumok Hofstallung im Wiener MuseumsQuartier statt.
Detailinformationen zu den Siegerprojekte finden Sie hier.