NEWS
4 Stimmen aus der Praxis
4 Stimmen aus der Praxis

Neue Regierung – bekannte Wünsche

Neue Bundesregierung – 4 Stimmen aus der Praxis: Die Geschäftsführer unserer außerordentlichen Mitglieder formulierten Wünsche

Die Geschäftsführer unsere vier außerordentlichen Mitglieder Baumit GmbH, Capatect Baustoffindustrie GmbH, RÖFIX AG und Sto GmbH haben ihre Wünsche an die neue Bundesregierung formuliert. Georg Bursik Geschäftsführer Baumit GmbH “KIM-Verordnung neu schnüren, Sanierungsbonus und Fördertöpfe groß bewerben, Zinssatz-Garantie verlängern, Wohnbauförderung wieder zweckwidmen, bürokratische Hürden abbauen und der Bauwirtschaft auf die Sprünge helfen. Bauen macht weit über 10% des BIP aus und ist eine wichtige Stütze der Wirtschaft. – Auch wenn die Wahlprogramme diese Forderungen nicht spiegeln, sollten sie Teil des neuen Regierungsprogrammes sein – damit der Wirtschaftsmotor Bau wieder anspringt.“ Georg Blümel Geschäftsführer Synthesa Gruppe „Österreich ist derzeit konjunkturell Schlusslicht Europas: Unser Wohlstand steht auf dem Spiel. Wir benötigen gemeinsame Verantwortung, entschlossenes Handeln, pragmatische Zielorientierung statt idiologische Auseinandersetzung.“ Christian Höberl Geschäftsleitung Vertrieb und Produktion, RÖFIX AG „Die verfügbare Förderung für thermische Sanierung ist theoretisch gut. In der Praxis stellt die Bürokratie vor allem Private vor große Herausforderungen. Hier wäre es mehr als nötig, eine Anlaufstelle zu schaffen, die den Interessenten bei der Hand nimmt und ihn von Beginn an auf seinem Weg begleitet. Hinzu kommen noch immer hohe Finanzierungskosten. Unsere Forderung an die politischen Entscheidungsträger ist nach wie vor ein ‚One-Stop-Shop‘ für Förderwerber, die Lockerung der KIM-Verordnung und die Aktivierung der angekündigten Baumilliarde.“ Walter Wiedenbauer Geschäftsführer Sto Ges.m.b.H. “Statt bürokratische Monster, brauchen wir als Unternehmen klare Vereinfachung: Entbürokratisierung beim Lieferkettengesetz und der CSRD-Richtlinie. Wir fordern auch eine Reduktion der Lohnnebenkosten und eine attraktive Regelung, damit ältere ArbeitnehmerInnen erwerbstätig bleiben können. Statt sinnlosem Klima-Aktivismus ist eine wirtschaftlich umsetzbare Klimapolitik notwendig – das führt zur breiten gesellschaftlichen Unterstützung für eine energieeffiziente Zukunft.”