Die aktuelle Entwicklung im September 2023: gesamtwirtschaftliche Abwärtsspirale, steiler Zinsanstieg.
„Die höheren Finanzierungskosten verteuern Investitionen. Im zweiten Quartal 2023 sanken die Bruttoanlageinvestitionen in Wohnbauten um fast 10 % zum Vorjahresquartal.“ So das Konjunkturradar im September 2023.
Das Konjunkturradar veranschaulicht Trends in der österreichischen Wirtschaft anhand von Echtzeit-Indikatoren. Herausgegeben wird es von der Wirtschaftskammer Österreich.
Fazit: Dienstleister skeptisch, Industriestimmung negativ
Neben der Industrie zeigen sich auch im Handel deutliche Auswirkungen der konjunkturellen Schwäche. Am Arbeitsmarkt sind bislang hingegen nur leichte Bremsspuren erkennbar. Frühindikatoren deuten darauf hin, dass sich die schleppende Konjunkturentwicklung auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzt. Der erhoffte Aufschwung ist noch nicht in Sicht.
Hier geht’s zum Konjunkturradar mit detaillierten Indikatoren und Grafiken.
Das nächste Up-date gibt’s Ende Oktober 2023.
