Neue Mittelschule: modernes Schulgebäude architektonisch gestaltet

Foto: Alexander Dyja
Kategorie: öffentliche Bauten
Jahr: 2014
Ort: Haiming
Architektur: Pohl ZT GmbH, Ötztal
Projektverantwortlich: Arch. DI Hagen Pohl
Verarbeitung: System Putz GmbH
Baujahr: 1970
Projektdauer Sanierung: 2011 bis 2012
Eckdaten WDVS: 3.215,68 m²
Energiekennzahl: 36 kWh/m2a (180 kWh/m2a vor Sanierung)
Verbesserung in %: 86

Detailbeschreibung

Die Sanierung des Schulgebäudes zeichnet sich durch die Breite der Maßnahmen aus. Nicht nur thermische Aspekte spielten eine Rolle, sondern gerade auch für Schulbauten wichtige Gesichtspunkte des Schallschutzes wurden berücksichtigt. Die architektonische Gestaltung hebt vorhandene Qualitäten hervor und fügt neue hinzu, sodass ein spannendes Gesamtwerk entstand.
Ein modernes Schulgebäude mit qualitätvoller architektonischer Gestaltung wurde durch Umbau und thermische Sanierung aus dem bestehenden Schulgebäude aus den 1970er Jahren geschaffen. Das seit nunmehr vierzig Jahren unverändert bestehende Hauptschulgebäude wurde von der Gemeinde Haiming einer umfassenden Sanierung unterzogen. Dabei wurde nicht nur der Intention von Ökologie, Nachhaltigkeit und Aufenthaltsqualität der Nutzer Rechnung getragen, sondern der Kostenbelastung der öffentlichen Hand durch Energiekosteneinsparung wirkungsvoll entgegengetreten. Durch Einbau dezentraler Lüftungsgeräte mit automatischer CO2-Steuerung wird eine optimale Luftqualität in den Klassen gewährleistet, die auch das Aufmerksamkeitsniveau entscheidend anhebt. Zusätzliche Projektinformationen Im Rahmen einer ersten Baustufe im Sommer 2011 wurden große Teile des Gebäudes innen vollständig saniert, das Dachgeschoß nach Norden hin erweitert und die Schule den aktuellen Sicherheitsvorschriften, wie dem Brandschutz angepasst. In einer zweiten Baustufe 2012 erfolgte eine umfassende thermische Sanierung der Gebäudehülle (Wände und Decken bzw. Dächer), die Erweiterung im Dachgeschoß und die Neugestaltung des Baukörpers.

Vorher

Foto: Alexander Dyja
Foto: Alexander Dyja

Nachher

Foto: Alexander Dyja
Foto: Alexander Dyja