Das Welser Stadthaus wurde in den 1960er Jahren ursprünglich als Wohnhaus errichtet, später kamen eine Büronutzung für eine Rechtsanwaltskanzlei und ein Architekturbüro hinzu. Durch die umfassende thermische Sanierung des Gebäudes, die dessen Erscheinungsbild vollkommen veränderte, konnte der Heizwärmebedarf um über 94 Prozent verringert und sogar Passivhausstandard erzielt werden.
Das neue Energiekonzept beinhaltet die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Form von Photovoltaik und Tiefensonden für die Vorerwärmung und Kühlung der Büroflächen. Die Inbetriebnahme eines Brennstoffzellen-Kompaktgeräts mit Wasserstoffbetrieb ist ab 2014 eingeplant.